Gebäudethermografie
Um die Qualität von Bauwerken fest zu stellen, können diese thermografisch untersucht werden. Dabei werden Aufnahmen durch Infrarotmessungen gemacht. Die Aufnahmen zeigen die Oberflächentemperaturen von Bauteilen. Zuverlässige Ergebnisse werden bei deutlichen Temperaturunterschieden zwischen Innen und Außen von 12-15 Kelvin erzielt. Aus diesem Grund werden Thermografien überwiegend im Winter, also in der Heizperiode gemacht. Bei Neubauten wird dabei oft eine bautechnische Qualitätssicherung erzielt. Denn bei einer Gebäudethermografie können energetische Schwachstellen erfasst und leichter behoben werden. Durch Thermografien werden bei Gebäuden Wärmebrücken aufgedeckt. Diese gilt es einzudämmen und zu eliminieren. Ist die Temperatur von Außenwänden bei einer Außenaufnahme im Winter hoch (rote Farbe), dann deutet dies auf eine mangelhafte Dämmung hin.